Warum sterben wir eigentlich so früh?
Wie kann es sein, dass wir schon mit 70 oder 80 diese Erde verlassen?
Warum ist es uns nicht möglich weiterhin gesund und glücklich zu leben?
Wie kann das sein, wo sich unsere 50 Milliarden Zellen doch selbst reparieren und der ganze Körper regenerieren kann?
Die Wissenschaftler meinen, dass davon die Gehirn- und die Herzzellen ausgenommen sind, doch ergeben neue Studien, dass gerade diese Zellen so unglaublich belastbar sind, dass sie es gar nicht nötig haben sich zu regenerieren, denn sie halten ein Leben lang.
Also… warum sterben wir so früh?
„Neben Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen sind Herzerkrankungen im Alter von über 65 Jahren die häufigste Todesursache.“
Unser Herz ist so wichtig. „Es pumpt jeden Tag ca 6 Liter Blut durch zigtausend Kilometer Gefäße und Kapillaren. Es bildet sich als erstes Organ im Mutterleib, noch vor dem Gehirn.
Ingenieure nennen den Teil, von dessen Funktion ein ganzes Projekt abhängt „betriebsnotwendig“. Im Bereich Raumfahrt werden Roboter, die auf dem Mars nicht repariert werden können so gebaut, dass die betriebsnotwendigen Teile nicht kaputt gehen oder sie konstruieren zusätzlich Ersatzmöglichkeiten und für diese noch weitere Ersatzmöglichkeiten.“
„Dementsprechend muss doch dieses betriebsnotwendige Organ zu den dauerhaftesten und am besten selbstheilenden Organen des Körpers gehören!
Müssten wir uns dann nicht also jedes Mal, wenn ein Mensch an „Herzversagen“ stirbt fragen, was da jetzt gerade passiert ist?
Warum sollte das Organ, das sich im Körper als erstes bildet und das so lange und so zuverlässig funktioniert, einfach nach ein paar Jahrzehnten aufhören zu funktionieren – obwohl es doch aus Zellen besteht, die so unverwüstlich sind, dass sie nicht einmal einen Reproduktionsprozess brauchen? Das erscheint doch überhaupt nicht sinnvoll und logisch, es sei denn, andere Faktoren sind im Spiel.“
In der Schulmedizin sind ja immer Herzkrankheiten Ursache für ein Herzversagen, im Bereich der Ganzheitlichkeit jedoch findet man die Ursachen eher in Ernährung und Lebensstil.
Aber was passiert wirklich, wenn das Herz eines Menschen „versagt“?
Das Herz ist das Organ, dass durch seine starken elektromagnetischen Wellen mit dem Universum kommuniziert, die menschlichen Emotionen werden von dort ausgesendet. „Vielleicht ist es kein Zufall, dass alle Faktoren des Lebensstils, die im Zusammenhang mit Herzkrankheiten erwähnt werden, auch mit der Kraft zu tun haben, die mit dem Universum spricht – dies geschieht mit den menschlichen Emotionen. Scheinbar gibt es ein Gefühl, das wir im Leben haben und das im Ernstfall zum Versagen des wichtigsten Organs im Körper führt.“
„Die modernsten wissenschaftlichen Erkenntnisse legen immer mehr die Vermutung nahe, dass Verletztheit zu Herzversagen führen kann. Vor allem sind die Probleme die ungelösten, negativen Gefühle, die chronischen Verletztheiten zugrunde liegen. Es sind unsere Überzeugungen, die die Macht haben bestimmte körperliche Zustände, zu denen die Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören, hervorzubringen.
Wie z.B. Anspannung, Entzündungen, Bluthochdruck, verstopfte Arterien.
In neusten Studien konnte man feststellen, dass sich solch langfristige Erfahrungen wie Angst, Frustration, Besorgnis und Enttäuschung, die man alle unter Verletztheit zusammenfassen kann, schädigend auf das Herz auswirken. Studien beschreiben mittlerweile die möglichen Auswirkungen unserer Unfähigkeit sogenannte „alte Wunden und Enttäuschungen“ zu vergeben.
Somit können Ärger und Anspannung zu gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Immunschwäche, Magenproblemen und auch Herzinfarkten führen.“
„Wäre es da nicht sinnvoll die Menschen zu lehren, wie man auf Lebenssituationen weniger emotional reagiert?
Denn es sieht so aus, dass wenn man jahrzehntelang mit diesen Emotionen lebt, dass man letztendlich an den Enttäuschungen des Lebens stirbt, die uns zu Tode verletzt haben…“
Wie sinnvoll erscheinen dann noch auswendig gelernte Fakten über geschichtliche Ereignisse, Wirtschaftssysteme oder andere gesellschaftliche Prozesse, wenn sie uns doch nicht helfen ein langes, glückliches und zufriedenes Leben zu leben?
Denn geht es nicht letztendlich darum?
Ist es nicht viel existenzieller zu wissen, wie ich mit Angst umgehe, wenn ich sie denn einmal in mir fühle?
Was mache ich mit meiner Wut, die da in mir hochkommt, warum ist sie da, wo kommt sie her, wie kann ich sie in etwas Angenehmeres umwandeln?
Warum bin ich so schnell verärgert oder eingeschnappt und wie kann ich das schneller wieder loslassen und mich den Dingen in meinem Leben widmen, die wirklch bedeutend für mich sind?
Wie schaffe ich es, dass ich eine negative Emotion einfach abschüttle, wie eine Ente ihre Flügel schlägt, nachdem sie einen Revierkampf verloren hat und dann weiter ihren Tag verlebt, als wäre nichts passiert?
Sind dass nicht die Dinge die uns weiterbringen? Sind das nicht wichtige Punkte, die uns mehr inneren Frieden bringen… mehr Ruhe… mehr Bezug zu uns selbst, weil wir dann nicht immer sofort mit unserem Ego reagieren?
(Auszüge und Zitate aus „Der Realitätscode – Wie sie ihre Wirklichkeit verändern können“ Gregg Braden)
Wenn Du Dich das auch fragst und Hilfe bei der Bearbeitung brauchst… ich bin da.