Über mich

Schön, dass Du mehr über mich erfahren willst.

Wer bin ich?
Einfach ich… ein Mensch… einmal Geist, einmal Verstand und eine Seele…
Ganz normal…
Ich denke gern, ich hinterfrage gern… ich will mehr wissen… über das Leben… warum ist etwas so wie es ist.
Viele finden das unbequem. Manchmal komme ich mir vor wie jemand, der den Teppich wieder hochhebt, unter den andere ihren Kram gerade druntergekehrt haben.
Viele finden das anstrengend. Ich stoße sie mit der Nase auf der Unaussprechliche.
Manchmal könnte es etwas diplomatischer sein, zurückhaltender, toleranter und den anderen einfach so seinen Weg gehen lassen wie er ist. Weiterhin durch seinen Nebel schreitend….

Es fällt mir manchmal schwer zu verstehen, dass Menschen lieber unglücklich weiter ihren Weg gehen oder anderen mit ihrem Verhalten und ihrem „ich halte mir Augen und Ohren zu… so macht man das eben“ schaden… wie zum Beispiel (ihren) Kindern.
Ich kann dieses Abwinken und den Raum verlassen nach meinem x-ten „Aber das macht doch so überhaupt gar keinen Sinn“ nicht begreifen. Dieses einfach-nicht-weiter-Hinterfragen und sich vom Offensichtlichen abwenden, weil man in seinem Hamsterrad steckt und einfach nicht aus seiner comfort zone heraus will.

Ich kann mich gut einfühlen und erkenne oft schnell den Fehler im System, auch wenn für viele Menschen das kein Grund zum Handeln ist.
Ich selbst möchte frei sein. Ich möchte selbstbestimmt leben.

Als Kind war für mich immer das Schlimmste gegängelt zu werden. Tu dies, tu das… das musst Du noch tun und so sollte es sein.
Es hing mir zum Hals raus und ich hatte nur noch das Gefühl mich verbiegen zu müssen, mich anzupassen… etwas zu tun was mir innerlich zuwider ist.
Ich habe mich gefühlt wie Kotzen, weil es mir so gegen den Strich ging!
Ich bin mir sicher, meine Wirbelsäule hat sich deswegen gleich mit verbogen.
Wahrscheinlich liebe ich die Freiheit so sehr, dass ich diese ganz normale Erziehung mit Bedingungen und das Leben in Kinderkrippe, -garten und Schule besonders furchtbar fand.
Hätte ich nicht den Sport gefunden, wäre ich wohl durchgedreht und hätte diese unfassbar aufgestaute Wut an anderen ausgelassen.
Ich habe mich so ungerecht behandelt gefühlt, dass ich so laut hätte schreien können…ich weiß nicht bis wohin man es gehört hätte.
Ich erinnere mich noch an dieses brennende Gefühl in meinem Bauch.
Diese Ausweglosigkeit, sich ohnmächtig fühlen, sich allein gelassen fühlen, das Gefühl, das nicht ausdrücken zu können was man fühlt, denn man ist noch viel zu klein dazu und es interessiert ja eh keinen. Und dann diese Abhängigkeit. Ich konnte schließlich nicht einfach mal weggehen, auch wenn mir manchmal danach war.
Ich wurde nicht misshandelt, oder habe andere Gräueltaten erlebt, ich habe ein Leben geführt wie viele andere auch, aber irgendwann habe ich erkannt wie schön es ist selbst ich zu sein, die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen und Glaubenssätze, Bewertungen und die übliche Erziehung nicht an mein Kind weiterzugeben.
Mein Leben und so wie es ist, hängt von mir selbst ab. Ich trage die Verantwortung dafür.
Ich habe keine Lust von irgendetwas abhängig zu sein.
Und so habe ich auch Techniken kennengelernt, um Traumata aufzulösen und mich selbst zu heilen.
Alles hängt von mir ab. Ich möchte hier gerne meine gemachten Erkenntnisse und persönlichen Aha-Effekte teilen.