Das Leben ist hart

Den Menschen scheint es gar nicht bewusst zu sein, wie sehr sie glauben, dass das Leben hart ist, dass man kämpfen muss, dass man sich behaupten muss.
Die Generationen vor ihnen hatten da tatsächlich etwas mehr Pech.
Die Gesellschaft, die Lebensumstände, Kriege, Hungersnöte ließen oft keinen Platz für positives Denken.
Das Denken, dass man hart arbeiten muss, um etwas zu erreichen setzte sich tief in ihre Köpfe.
Man muss fleißig sein, man muss was schaffen, von Nichts kommt nichts, das Geld wächst nicht auf den Bäumen… diese Überzeugungen haben sich ganz tief eingeprägt.
Ja, man könnte sagen, die Menschen wurden darauf programmiert.
Meiner Mutter fiel es schwer sich einfach mal in den Liegestuhl zu legen und nichts zu tun. Da kam schon wieder die kleine Stimme im Kopf, man wäre faul, man müsse doch etwas tun. Gerade die älteren Generationen können sich oftmals nicht einfach zum relaxen niederlassen. Ständig fühlen sie sich gehetzt und gezwungen aktiv werden zu müssen. Denn faul sein ist ja etwas ganz Schlechtes.
Jedoch passiert das alles nur in ihrem Kopf. Niemand bringt sie dazu.
Es ist wie eine eingespeicherte Software. Eine Schallplatte, die immer wieder abläuft.

Sie hörten all diese Sätze von ihren Eltern und die wieder von ihren Eltern. Bis zum 7. Lebensjahr nehmen die kleinen Menschen ungefiltert und völlig urteilsfrei alles in sich auf wie ein Schwamm. Sie beobachten, sie kopieren und diese Sätze werden zu ihrem eigenen Denken.
Warum? „Das Leben ist hart“ weiterlesen

Ein neues Schulfach? ­ „Wie entkomme ich der Verletztheit“

Warum sterben wir eigentlich so früh?
Wie kann es sein, dass wir schon mit 70 oder 80 diese Erde verlassen?
Warum ist es uns nicht möglich weiterhin gesund und glücklich zu leben?
Wie kann das sein, wo sich unsere 50 Milliarden Zellen doch selbst reparieren und der ganze Körper regenerieren kann?
Die Wissenschaftler meinen, dass davon die Gehirn- und die Herzzellen ausgenommen sind, doch ergeben neue Studien, dass gerade diese Zellen so unglaublich belastbar sind, dass sie es gar nicht nötig haben sich zu regenerieren, denn sie halten ein Leben lang.

Also… warum sterben wir so früh? „Ein neues Schulfach? ­ „Wie entkomme ich der Verletztheit““ weiterlesen

„Aber ich esse doch früh nur ein Brötchen“

… und genau das ist ja das Problem!
Eigentlich schlimm, dass man die Menschen darüber in Unwissenheit lässt.
Von klein auf hat man ihnen erzählt, dass es darum geht, dass man nicht zuviel essen sollte, weil man sonst zu dick wird.
Diese Thema wird ja irgendwann immer akuter, wenn man älter wird und sich nicht mehr soviel bewegt.
Man glaubt, dass in einem trockenen Brötchen ja kaum Kalorien sein können, aber dass man ja irgendwas gegen den Hunger tun muss. Also… rein damit!
Das eine Brötchen am Morgen mit Käse, Wurst oder Marmelade macht da keinen Unterschied.

Man hat uns allen nicht gelehrt, dass etwas anderes viel viel wichtiger ist!
Dass man etwas tun kann, gegen den ständigen Appetit mitten am Tag oder das Verlangen nach Süßem…. und woher das kommt. „„Aber ich esse doch früh nur ein Brötchen““ weiterlesen

Wem soll man noch glauben? Jeder erzählt doch was anderes…. Was stimmt denn nun?

Diese oder ähnliche Fragen begegnen mir ständig bei den Menschen, wenn es
um das Thema Gesundheit oder Ernährung geht.
Sie sind in erster Linie verwirrt.
Verwirrung führt meistens zu Frustration und dann gern auch zu Resignation. Man
bleibt auf der Stelle stehen, weil man einfach nicht mehr weiter weiß. Wohin soll
man sich nun bewegen? Wem soll man glauben? „Wem soll man noch glauben? Jeder erzählt doch was anderes…. Was stimmt denn nun?“ weiterlesen

Aber ich möchte eben essen, was mir schmeckt!

So oder so ähnlich hört man die Menschen immer reden, wenn man ihnen von gesunder Ernährung erzählt. Als würden Menschen, die sich gesund ernähren immer nur darben, sich kasteien
und verzichten, fades, rohes Zeug in sich hineinknabbern ohne Freude am Leben, ohne Freude am Genuss.

Es gibt wenige Menschen, die mit Essen nichts anfangen können. Die meisten lieben es zu essen, etwas zu genießen, etwas zuzubereiten. Warum sollte man Etwas zubereiten, was einem nicht schmeckt? „Aber ich möchte eben essen, was mir schmeckt!“ weiterlesen

Wie denkst Du selbst über Dich?

Wenn ich meine Katze so beobachte, finde ich ihre Eigenschaften immer wieder absolut erstaunlich.
Niemals wäscht sie sich und doch duftet sie so wundervoll, dass ich regelmäßig mein Gesicht in ihr Fell stecke und sie minutenlang inhaliere.
Sie kämt sich nicht und doch ist ihr Fell immer glatt, geordnet und weich wie ein Kissen.
Wenn sie sich mit ihrem weißen Hintern in die Erde setzt und wieder aufsteht, dann sehe ich nicht einen Krumen Dreck an ihr kleben.
Sie geht nach draußen, um frische Luft zu schnappen und ihr Körper adaptiert sich sofort an das, was er draußen vorfindet. „Wie denkst Du selbst über Dich?“ weiterlesen